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So beginnt ein wunderschönes Gedicht von Hoffmann von Fallersleben. Zeit für einen kleinen Steifzug durch durch die blühenden Sommerwiesen.??????????

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Wie freu`ich mich der Sommerwonne!

Wie freu`ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn`s von allen Zweigen schallt!

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Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!

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Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu`n,
Wenn er durch frohe Sommerlieder
Sich seine Jugend kann erneu`n?

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Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 – 1874)

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